PRIP Club

Verein der Freunde und Förderer der Aktivitäten der Mustererkennung und Bildverarbeitung

Organization of friends and promoters of Pattern Recognition and Image Processing activities

Bylaws/Statuten

PRIP Club

- Verein der Freunde und Förderer der Aktivitäten der Mustererkennung und Bildverarbeitung
- Organisation of the friends and promoters of the activities of Pattern Recognition and Image Processing

Sitz in WIEN, Tätigkeit bundesweit.
Alle in diesen Statuten vorkommenden Positionen sind als geschlechtsneutral anzusehen.


1. NAME, SITZ UND TÄTIGKEITSBEREICH DES VEREINES

1.1 Der Verein führt den Namen PRIP Club

1.2 Der Verein hat seinen Sitz in Wien

1.3 Der Verein erstreckt seine Tätigkeit auf ganz Österreich

1.4 Die Errichtung von Zweigvereinen im Sinne des § 11 des Vereinsgesetzes 1951, BGB1.Nr.233,
in der derzeit geltenden Fassung, ist nicht beabsichtigt.


2. ZWECK DES VEREINES

Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt Informationsaustausch über den Themenbereich Mustererkennung und Bildverarbeitung, Fundraising für Preise für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Mustererkennung und Bildverarbeitung und deren Verleihung sowie Förderung des Fachgebiets in Forschung und Lehre.


3. MITTEL ZUR ERREICHUNG DES VEREINSZWECKES UND DIE ART DER AUFBRINGUNG DER MITTEL

Der beabsichtigte Vereinszweck soll durch die in der Folge angeführten ideellen und materiellen Mittel erreicht werden
  • Vorträge,
  • Versammlungen,
  • Diskussionsabende,
  • Förderung der wissenschaftlichen Arbeit,
  • Förderung der Lehre,
  • Förderung des Technologietransfers,
  • Öffentlichkeitsarbeit,
  • Beitrittsgebühr,
  • Mitgliedsbeiträge,
  • Erträgnisse aus Veranstaltungen,
  • vereinseigene Unternehmungen,
  • Spenden,
  • Sammlungen,
  • Vermächtnisse und sonstige Zuwendungen.
4. ARTEN DER MITGLIEDSCHAFT

Die Mitglieder des Vereines gliedern sich in

4.1 ordentliche Mitglieder, das sind jene, die sich voll an der Vereinsarbeit beteiligen,

4.2 außerordentliche Mitglieder, sind solche, die die Vereinstätigkeit vor allem durch Zahlung eines erhöhten
Mitgliedsbeitrages fördern,

4.3 Ehrenmitglieder, sind Personen, die hiezu wegen ihrer besonderen Verdienste um den Verein ernannt werden.


5. ERWERB DER MITGLIEDSCHAFT

5.1 Mitglieder des Vereines können alle physische Personen sowie juristische Personen werden.

5.2 Über die Aufnahme von ordentlichen und außerordentlichen Mitgliedern entscheidet der Vorstand endgültig. Die Aufnahme kann ohne Angabe von Gründen verweigert werden.

5.3 Die Ernennung zum Ehrenmitglied erfolgt auf Antrag des Vorstandes durch die Generalversammlung.

5.4 Vor der Konstituierung des Vereines erfolgt die vorläufige Aufnahme durch den Proponenten. Diese Mitgliedschaft wird erst mit Konstituierung des Vereines wirksam.


6. BEENDIGUNG DER MITGLIEDSCHAFT

6.1 Die Mitgliedschaft erlischt durch den Tod - bei juristischen Personen durch Verlust der Rechtspersönlichkeit - durch freiwilligen Austritt, durch Streichung und durch Ausschluss.

6.2 Der freiwillige Austritt kann jederzeit erfolgen, dieser ist jedoch dem Vorstand schriftlich anzuzeigen und entbindet nicht von der Erfüllung der bis zum Austrittszeitpunkt entstandenen Verbindlichkeiten dem Verein gegenüber.

6.3 Die Streichung eines Mitgliedes kann der Vorstand vornehmen, wenn dieses trotz dreimaliger Mahnung länger als ein Jahr mit der Zahlung der Mitgliedsbeiträge im Rückstand ist. Die Verpflichtung zur Zahlung der fällig gewordenen
Mitgliedsbeiträge bleibt hiervon unberührt.

6.4 Der Ausschluss eines Mitgliedes aus dem Verein kann vom Vorstand wegen grober Verletzung der Mitgliedspflichten verfügt werden. Gegen den Ausschluss ist binnen zwei Wochen nach Erhalt des schriftlichen Ausschlussbeschlusses die Berufung an die Generalversammlung zulässig, bis zu deren endgültiger, vereinsinterner Entscheidung die Mitgliedsrechte ruhen. Die Verpflichtung zur Zahlung der bis zum erfolgten Ausschluss fällig gewordenen Mitgliedsbeiträge bleibt hiervon unberührt.


7. RECHTE UND PFLICHTEN DER MITGLIEDER

7.1 Die Mitglieder sind berechtigt, an allen Veranstaltungen des Vereines teilzunehmen und die Einrichtungen des
Vereines zu beanspruchen.

7.2 Das Stimmrecht in der Generalversammlung sowie das aktive und passive Wahlrecht steht den ordentlichen
Mitgliedern und Ehrenmitgliedern zu.

7.3 Die Mitglieder sind verpflichtet, die Interessen des Vereines nach Kräften zu fördern und alles zu unterlassen, wodurch das Ansehen und der Zweck des Vereines Abbruch erleiden könnte. Sie haben die Vereinsstatuten und die Beschlüsse der Vereinsorgane zu beachten. Sie sind zur pünktlichen Zahlung der Beitrittsgebühr und der Mitgliedsbeiträge in der von der Generalversammlung beschlossenen Höhe verpflichtet.

7.4 Die Ehrenmitglieder sind von der Entrichtung dieser Gebühren und Beiträge befreit.


8. DIE GENERALVERSAMMLUNG

8.1 Die ordentliche Generalversammlung findet alljährlich innerhalb von 3 Monaten nach Beginn des Kalenderjahres statt.

8.2 Eine außerordentliche Generalversammlung hat auf Beschluss des Vorstandes oder der ordentlichen Generalversammlung oder auf schriftlich begründetem Antrag von mindestens 10% der Mitglieder oder auf Verlangen der Rechnungsprüfer stattzufinden. In den vorgenannten Fällen hat die außerordentliche Generalversammlung längstens ein Monat nach Einlangen des Antrages auf Einberufung beim Vorstand stattzufinden.

8.3 Sowohl zu den ordentlichen wie auch zu den außerordentlichen Generalversammlungen sind alle Mitglieder mindestens zwei Wochen vor dem Termin schriftlich oder elektronisch einzuladen. Die Anberaumung der Generalversammlung hat unter Angabe der Tagesordnung zu erfolgen. Die Einberufung erfolgt durch den Vorstand.

8.4 Anträge zu Tagesordnungspunkten sind mindestens 24 Stunden vor dem Termin der Generalversammlung beim Vorstand schriftlich oder elektronisch einzureichen.

8.5 Gültige Beschlüsse - ausgenommen solche über einen Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Generalversammlung - können nur zu Tagesordnungspunkten gefasst werden.

8.6 Bei der Generalversammlung sind alle Mitglieder teilnahmeberechtigt. Das Stimm- bzw. Wahlrecht richtet sich nach Punkt 7 der Statuten. Jedes stimmberechtigte Mitglied hat eine Stimme. Juristische Personen werden durch einen Bevollmächtigten vertreten. Die Übertragung des Stimmrechtes auf ein anderes Mitglied im Wege einer schriftlichen Bevollmächtigung ist zulässig. Die Generalversammlung ist bei statutengemäßer Einberufung ohne Rücksicht auf die Anzahl der anwesenden, stimm- und wahlberechtigten Mitglieder beschlussfähig.

8.7 Die Wahlen und Beschlussfassungen in der Generalversammlung erfolgen in der Regel mit einfacher Stimmenmehrheit. Auf Antrag eines Stimmberechtigten sind Wahlen und Abstimmungen geheim durchzuführen. Beschlüsse, mit denen das Statut des Vereines geändert oder der Verein aufgelöst werden soll, bedürfen jedoch einer zwei Drittelmehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag.

8.8 Den Vorsitz in der Generalversammlung führt der Präsidenten, in dessen Verhinderung sein Stellvertreter. Wenn auch dieser verhindert ist, so führt das an Jahren älteste anwesende Vorstandsmitglied den Vorsitz.


9. AUFGABENKREIS DER GENERALVERSAMMLUNG

Der Generalversammlung sind folgende Aufgaben vorbehalten:

9.1 Entgegennahme und Genehmigung des Rechenschaftsberichtes und des Rechnungsabschlusses,

9.2 Beschlussfassung über das Budget,

9.3 Bestellung und Enthebung der Mitglieder des Vorstandes und der Rechnungsprüfer,

9.4 Festsetzung der Höhe der Beitrittsgebühr und der Mitgliedsbeiträge,

9.5 Verleihung und Aberkennung der Ehrenmitgliedschaft,

9.6 Entscheidung über Berufungen gegen Ausschlüsse von der Mitgliedschaft,

9.7 Beschlussfassung über Statutenänderungen und die freiwillige Auflösung des Vereines,

9.8 Beratung und Beschlussfassung über sonstige auf der Tagesordnung stehende Fragen.


10. DER VORSTAND

Der Vorstand besteht aus
  • dem Präsidenten
  • dem Vizepräsidenten
  • dem Schriftführer
  • dem Kassier

10.1 Die Funktionsdauer des Vorstandes beträgt 1 Jahr. Auf jeden Fall währt sie bis zur Wahl eines neuen Vorstandes. Ausgeschiedene Vorstandsmitglieder sind wieder wählbar.

10.2 Der Vorstand hat das Recht, bei Ausscheiden eines gewählten Vorstandsmitgliedes an seiner Stelle ein anderes wählbares Mitglied zu kooptieren, wozu die nachträgliche Genehmigung in der nächstfolgenden Generalversammlung einzuholen ist.

10.3 Der Vorstand wird vom Präsidenten bzw. dessen Stellvertreter einberufen.

10.4 Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn alle seine Mitglieder eingeladen wurden und mindestens
die Hälfte von ihnen anwesend ist.

10.4 Der Vorstand fasst seine Beschlüsse mit einfacher Mehrheit. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme
des Vorsitzenden den Ausschlag.

10.5 Den Vorsitz führt der Präsident, bei Verhinderung sein Stellvertreter. Ist auch dieser verhindert, obliegt der Vorsitz dem an Jahren ältesten anwesenden Vorstandsmitglied.

10.6 Außer durch Tod und Ablauf der Funktionsperiode (l0.2.) erlischt die Funktion eines Vorstandsmitglieder
durch Enthebung (l0.9.) und Rücktritt (l0.l0.).

10.7 Die Generalversammlung kann jederzeit den gesamten Vorstand oder einzelne Mitglieder des Vorstandes von
seiner Funktion entheben.

10.8 Die Vorstandsmitglieder können jederzeit schriftlich oder elektronisch ihren Rücktritt erklären. Die Rücktrittserklärung ist an den Vorstand, im Falle des Rücktrittes des gesamten Vorstandes an die Generalversammlung zu richten.


11. AUFGABENKREIS DES VORSTANDES

Dem Vorstand obliegt die Leitung des Vereines. Ihm kommen alle Aufgaben zu, die nicht durch die Statuten einem anderen Vereinsorgan zugewiesen sind. In seinen Wirkungsbereich fallen insbesondere folgende Angelegenheiten

11.1 Erstellung des Jahresbudgets sowie Abfassung des Rechenschaftsberichtes und des Rechnungsabschlusses,

11.2 Vorbereitung und Einberufung der ordentlichen und außerordentlichen Generalversammlungen,

11.3 Verwaltung des Vereinsvermögens,

11.4 Aufnahme, Ausschluss und Streichung von Vereinsmitgliedern,

11.5 Aufnahme und Kündigung von Angestellten des Vereines.


12. BESONDERE OBLIEGENHEITEN EINZELNER VORSTANDSMITGLIEDER

Der Präsidenten oder sein Stellvertreter vertritt den Verein nach außen.
Im Innenverhältnis gilt folgendes

12.1 Der Präsident führt den Vorsitz in den Generalversammlungen und den Vorstandssitzungen. Bei Gefahr im Verzug ist er berechtigt, auch in Angelegenheiten, die in den Wirkungsbereich der Generalversammlung oder des Vorstandes fallen, unter eigener Verantwortung selbstständig Anordnungen zu treffen; diese bedürfen jedoch der nachträglichen Genehmigung durch das zuständige Vereinsorgan.

12.2 Der Schriftführer hat den Präsident bei der Führung der Vereinsgeschäfte zu unterstützen. Ihm obliegt die Führung der Protokolle der Generalversammlung und des Vorstandes.

12.3 Der Kassier ist für die ordnungsgemäße Geldgebarung des Vereines verantwortlich.

12.4 Der Präsident oder sein Stellvertreter ist dem Verein gegenüber verpflichtet, schriftliche Ausfertigungen und Bekanntmachungen des Vereines, insbesondere den Verein verpflichtende Urkunden, gemeinschaftlich mit dem Schriftführer, sofern sie jedoch Geldangelegenheiten betreffen, gemeinschaftlich mit dem Kassier zu unterfertigen.

12.5 Der Stellvertreter des Präsidenten, darf nur tätig werden, wenn der Präsident verhindert ist; die Wirksamkeit von Vertretungshandlungen wird dadurch nicht berührt.


13. DIE RECHNUNGSPRÜFER

13.1 Der 1. und 2. Rechnungsprüfer werden von der Generalversammlung für die Funktionsdauer des Vorstandes gewählt. Eine Wiederwahl ist möglich.

13.2 Den Rechnungsprüfern obliegen die laufende Geschäftskontrolle und die Überprüfung des Rechnungsabschlusses. Sie haben der Generalversammlung über das Ergebnis der Überprüfung zu berichten.

13.3 Im übrigen gelten für die Rechnungsprüfer die Bestimmungen der Punkte 10.2., 10.8., 10.9. und 10.10. sinngemäß.


14. DAS SCHIEDSGERICHT

In allen aus dem Vereinsverhältnis entstehenden Streitigkeiten entscheidet das Schiedsgericht.

14.1 Das Schiedsgericht setzt sich aus fünf Mitgliedern (ordentlichen oder ehrenamtlichen) zusammen. Es wird derart gebildet, dass jeder Streitteil innerhalb von zwei Wochen dem Vorstand zwei ordentliche Mitglieder als Schiedsrichter namhaft macht. Die so namhaft gemachten Schiedsrichter wählen mit Stimmenmehrheit ein fünftes ordentliches Mitglied zum Vorsitzenden des Schiedsgerichtes. Bei Stimmengleichheit entscheidet unter den Vorgeschlagenen das Los.

14.2 Das Schiedsgericht fällt seine Entscheidungen bei Anwesenheit aller seiner Mitglieder mit einfacher Stimmenmehrheit. Es entscheidet nach bestem Wissen und Gewissen. Seine Entscheidungen sind vereinsintern endgültig.


15. AUFLÖSUNG DES VEREINES

15.1 Die freiwillige Auflösung des Vereines kann nur in einer zu diesem Zweck einberufenen außerordentlichen Generalversammlung und nur mit der im Punkt 8.7. der vorliegenden Statuten festgehaltenen Stimmenmehrheit beschlossen werden.
15.2 Der letzte Vereinsvorstand hat die freiwillige Auflösung der Vereinsbehörde schriftlich anzuzeigen und ist im Sinne des § 26 des Vereinsgesetzes 1951 verpflichtet, die freiwillige Auflösung einem amtlichen Blatt zu verlautbaren.
15.3 Das im Falle der freiwilligen Auflösung allenfalls vorhandene Vereinsvermögen darf in keiner wie auch immer gearteten Form den Vereinsmitgliedern zugutekommen, sondern ist einer von der, die Auflösung beschließende Generalversammlung zu bestimmenden und als gemeinnützig oder mildtätigen , und als solche im Sinne der §§ 34 ff der Bundesabgabenordnung anerkannten Organisation vom abtretenden Vereinsvorstand oder von einem, durch die Generalversammlung hierzu bestimmten Liquidator zu übergeben.
15.4 Die Auflösung des Vereins muss erfolgen, wenn sich dessen Zweck ändert.

Contact: Mail: pripclub (at) prip (dot) tuwien (dot) ac (dot) at | Tel: +43.1.58801.18661 | Fax : +43.1.58801.18697
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